Make Love

Liebe machen kann man lernen

STARTFREI für die 4.Staffel!

Das erfolgreiche Grimme-Online Award nominierte Doku-Format “MAKE LOVE – Liebe machen kann man lernen” mit Ann-Marlene Henning, Autorin des Weltbestsellers “Make Love – Ein Aufklärungsbuch” sowie der Bücher “Make Love” und „Make More Love – Ein Aufklärungsbuch für Erwachsene” geht im ZDF in die vierte Staffel.

Ab jetzt gibt es alle Folgen der neuen Staffel in der ZDF Mediathek (ab 22:00).

Alle Folgen der neuen und der alten Staffeln gibt es hier im Stream: https://vimeo.com/ondemand/makelove

 

Die Folgen der 4. Staffel:

Episode 1: Wie lieben Teenager?

80% der Jugendlichen fühlen sich laut Umfragen gut aufgeklärt. Schließlich sind Pornos und Informationen zum Thema Sex heutzutage jederzeit abrufbar. Viele Erwachsene sehen das allerdings als Problem und befürchten, dass ihre Kinder dadurch unrealistische Vorstellungen von Sexualität und Partnerschaft bekommen. Medien und Wissenschaftler verheißen sogar eine “sexuelle Verwahrlosung” unserer Jugend.

In Zeiten der Informationsflut ist es also wichtiger denn je, mit den Jugendlichen darüber zu sprechen was sich für einen ganz individuell richtig anfühlt und vor allem, wo die eigenen Grenzen liegen. Deshalb besucht Ann-Marlene Henning die 9. Klasse einer Leipziger Gesamtschule, um herauszufinden, was die Schüler und Schülerinnen wirklich denken, und welche Fragen sie haben.

“Viele Jungs haben vom weiblichen Geschlecht nicht so viel Ahnung wie sie vielleicht oftdenken”, sagt eine Schülerin. Nicht nur Pubertierende wissen oft nicht so genau, wie der eigene Körper oder der des anderen funktioniert. Auch Erwachsene haben in diesem Bereich Wissenslücken. Um diese zu schließen, zaubert Ann-Marlene Henning aus ihrer Handtasche Penis- und Vulvamodelle, erklärt wie immer lebensnah und macht den Schülern und Schülerinnen Mut, zu sich selbst zu stehen.

 

Episode 2: Sex mit Höhepunkt

Jede dritte Frau kann mit Partner nicht zum Orgasmus kommen. Nur jede zehnte Frau hat einen Höhepunkt rein durch Penetration. Das ist für guten Sex zwar nicht unbedingt notwendig, trotzdem kann es eine Partnerschaft belasten, wenn der Höhepunkt über längere Zeit ausbleibt. Auch Männer stehen bei diesem Thema unter Druck. Jeder dritte Mann berichtet davon, schon einmal einen Orgasmus vorgetäuscht zu haben, weil er die Lust verloren hat und den Partner oder die Partnerin nicht enttäuschen wollte.

Diese Situation erleben auch Hannes und Christiane. Hannes ist 56 Jahre alt und Christiane 36. Hannes kommt zwar zum Höhepunkt, wünscht sich aber mehr Verbindung beim Sex mit Christiane. Christiane leidet darunter, dass ihre Erregung immer wieder abbricht. “Wir sind intim miteinander, es ist schön und auf einmal ist alles vorbei. Ich verstehe nicht warum. Ich habe den Gedanken Du funktionierst nicht.”

“Bei mir stimmt was nicht, ich bin kaputt unten. Bei allen anderen funktioniert es, nur bei mir nicht”, das hört Ann-Marlene Henning immer wieder von Frauen in ihrer Praxis. Viele Frauen schämen sich, sexuell die Initiative zu ergreifen oder zu sagen, was ihnen gefällt. 45% der Männer beklagen, dass Frauen ihre Wünsche nicht äußern. Doch wie sieht denn nun Sex aus, der für beide gleichmaßen erregend ist? Das möchte Ann-Marlene Henning von einer Runde älterer Männer in einer Eckkneipe wissen. “Ich komme nicht nur mit einer Frau zusammen, um schnellen Sex mit ihr zu haben. Es ist eher wie eine Oper. Mit Ouvertüre, ganz langsam.” meint ein Mann über 70. Langsamkeit ist wichtig, darüber sind sich alle Herren einig. Doch der durchschnittliche Akt beträgt in Deutschland gerade mal fünf Minuten.

Mit Hannes und Christiane möchte Ann-Marlene Henning daher zur Langsamkeit zurück finden. In die Erregung und final in den Orgasmus spielen viele verschiedene Faktoren mit rein. Das sexuelle System des Menschen besteht aus vier Bereichen, die alle miteinander korrelieren: Kopf, Emotion, Beziehung und Körper. Deswegen arbeitet Ann-Marlene Henning mit Hannes und Christiane daran, all diese Bereiche beim Sex zusammenzubringen und so mehr Verbindung zum anderen aufzubauen. Dazu zeigt sie ihnen, wie sie mit Langsamkeit und speziellen Stoßtechniken zu intensiverem Empfinden kommen können.

 

Episode 3: Keine Lust auf Sex

51% der Frauen und 24% der Männer berichten über Lustlosigkeit. Aber nur 10% leiden auch darunter und würden gerne etwas an ihrer Situation ändern. Das möchten auch Nina (46) und Michael (65). Zusammen führen sie einen Reiterhof, der sie 24 Stunden, 365 Tage im Jahr in Anspruch nimmt. Seit drei Jahren hatten sie schon keinen Sex mehr.

Die Erklärungen sind meist: zu viel Stress, zu viel Alltag, zu wenig Zeit. „Doch nicht selten verbirgt sich dahinter, dass die Paarsexualität als nicht befriedigend genug erlebt wird“, meint Ann-Marlene Henning. Das zu thematisieren, ist allerdings für viele ein Tabuthema, zum Beispiel aus Scham oder aus Angst den anderen zu verletzen. Denn wir leben in einer Gesellschaft, in der uns Potenz und stets abrufbare Lust als Normalität suggeriert wird.

Der Leistungsdruck erhöht sich, weil Sex in der Vorstellung vieler Menschen vornehmlich Penetration bedeutet. Um diesen Druck abzubauen, zeigt Ann-Marlene Henning mit einem Modellpaar sexuelle Möglichkeiten weitab der Penetration, für die sich ein Paar viel Zeit nehmen kann. Sie zeigt konkrete Grifftechniken für Vagina und Penis, jenseits derer, die wir bei der Masturbation einstudieren.

Wie es ist mit sexueller Lustlosigkeit zu leben, was die Ursachen dafür sein können und wie man da wieder rauskommen kann – wenn man das möchte – das bespricht Ann-Marlene Henning mit einer gemischten Männer-Frauen-Runde in einem Biergarten. „Ich habe zwar keine Lust auf Sex, aber ich bin trotzdem kein gefühlskalter Mensch“, sagt eine der Frauen selbstbewusst.

Für diejenigen Paare, die wieder zurück zur Lust und zu einer gemeinsamen Sexualität finden möchten, zeigt MAKE LOVE Möglichkeiten auf. Für Michael und Nina ist der erste Schritt Mut zur Offenheit und weg von den Vorstellungen, dem anderen sexuell etwas beweisen zu müssen. So spüren die beiden allmählich wieder Lust auf gemeinsame Intimität und Nähe.

 

Episode 4: Raus aus der Routine

Routine beim Sex tritt in fast jeder festen Beziehung irgendwann auf. Jeder Zweite wünscht sich mehr Abwechslung. Doch das ist für Paare oft schwer umzusetzen.Das Resultat: sexuelle Unzufriedenheit.

So geht es auch dem Ehepaar Sebastian (35) und Marcel (39). Seit 10 Jahren sind sie zusammen und seit 8 Jahren verheiratet. Gemeinsam leben sie in ihrem Haus bei Frankfurt. Vor allem Sebastian bemängelt, dass die beiden kaum noch miteinander schlafen.

Während Marcel sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zurückzieht, fehlt Sebastian vor allem der ganzkörperliche Sex, der nicht nur auf den schnellen Orgasmus abzielt.

Es zeigt sich, dass bei Marcel und Sebastian, wie bei so vielen Paaren, Ängste und Missverständnisse dazu führen, dass ein Partner sich sexuell zurückzieht. Ann-Marlene Henning arbeitet mit dem Paar auch an der Vorbereitung vor dem Analverkehr. Hierfür zeigt erstmalig im deutschen Fernsehen ein Männer-Modellpaar Techniken anhand realer Szenen, wie vielfältig der Penis stimuliert werden kann und
wie durch die richtigen Entspannungstechniken Penetration schmerzfrei funktioniert.

Wie man beim Sex aus der Routine kommen kann, bespricht Ann-Marlene Henning auch mit den Besuchern einer Tattoomesse. „Es ist schon auch ein Druck. Jeder meint, er muss ein super Sexleben haben, steht ja in der Werbung“, meint eine Tätowiererin.
Druck hilft nie weiter, sondern Kommunikation mit dem Partner. Doch mehr als 80% der Paare sprechen Probleme gar nicht erst an. Reden oder Schweigen?, das diskutiert Ann-Marlene Henning deshalb mit den Tänzern einer Tangoschule.

„Um die sexuelle Spannung aufrecht zu erhalten und von der Routine wegzukommen, gilt für beide Partner: sich dem anderen immer wieder zuzumuten und sich die Neugierde aufeinander zu bewahren.“, meint Ann-Marlene Hennig

Mit selbstverständlicher Natürlichkeit widmet sich die Sendung den ganz alltäglichen Sexproblemen.

HINTERGRUND

Wenn ES nicht funktioniert – für die natürlichste Sache der Welt eine Sprache finden.

Wir alle können noch dazu lernen, wir alle haben offene Fragen.

Mehrere Generationen nach Beate Uhse und Oswalt Kolle könnte man meinen, die Deutschen seien aufgeklärt. Befriedigung scheint nur einen Mausklick entfernt. Das Internet schafft die Illusion einer offenen Gesellschaft. Aber sind die Menschen glücklich mit sich selbst, ihren Beziehungen, ihrer Sexualität und haben sie einen Weg gefunden über all das zu kommunizieren?

Weit gefehlt, meint die Paartherapeutin, Sexologin und Autorin des Mai 2012 veröffentlichten Aufklärungsbuchs MAKE LOVE, Ann-Marlene Henning. Es sei verwunderlich, wie wenig Männer und Frauen heute über ihre eigene Sexualität Bescheid wüssten, ganz zu schweigen von der des Partners. Fehlende Kommunikation, auch über Sex, ist nicht selten der Grund für Trennungen.

Seit seiner Veröffentlichung hält sich MAKE LOVE in der Amazon Bestseller-Liste, wurde weltweit in 20 Sprachen übersetzt und wird schon jetzt als Standardwerk gehandelt. Es gibt es ein breites Bedürfnis über Sexualität, Liebe und Partnerschaft zu reden UND zu lernen. In Zeiten, in denen jeder fünfte Deutsche alleine lebt, Kinder Pornos schauen, Menschen immer älter und aktiver werden, bekommen Sexualität und Partnerschaft eine neue Bedeutung.

Gemeinsam mit Ann-Marlene Henning als Host und Fachfrau in Sachen Sexualität und Beziehungsfragen, realisieren wir ein stilvolles, leichtfüßiges und natürliches Fernsehformat, das trimedial funktioniert und durch Internet- und Radioangebote ergänzt wird. Eine Sprache zu finden für die natürlichste Sache der Welt steht dabei im Zentrum.

Mit MAKE LOVE kreieren wir eine einzigartige, spannende und emotional erlebbare Welt, die echte Relevanz hat und mit der sich jeder identifizieren kann. Visuell hochwertig und mit filmischer Ästhetik, dokumentarisch, poetisch, unterhaltsam und nah an den Menschen.

Kerngedanke des Formats: Liebe machen kann man lernen. Hierbei stehen auf selbstverständliche Weise alle Formen der Sexualität, alle Beziehungskonstellationen und alle Altersgruppen gleichwertig nebeneinander.

 

PRESSESTIMMEN:

„Auf der Mattscheibe ist nicht mal ein Funke von Verruchtheit oder Anzüglichkeit zu sehen. Das Format will schlicht aufklären. Und das gelingt auch.“ DIE WELT, 01.11.2013

„MAKE LOVE geht gesellschaftlich wichtige Fragen rund um das Thema Sexualität an, ganz ohne Peinlichkeit oder Voyeurismus.“ Süddeutsche Zeitung, 04.11.2013

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